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19.Spieltag

LFC Werne - Die Hand Gottes 0:2 (0:2)

 

 

... trotz Überlegenheit keine Punkte

Gegen gut aufgestellte Gäste von der Gahlenschen Straße geht es mit einem unter Zeitdruck zusammengestellten Kader wie gewohnt offensiv los.
Unter den kritischen Blicken des prominenten Besuchs aus dem Ligapräsidium erkämpft sich der LFC auch die erste Chance, bei der der Ball jedoch nicht den Weg ins Tor findet. Im weiteren Verlauf drückt der LFC, erzeugt die größte Gefahr jedoch bei Freistößen vor dem 16er, die entweder knapp am Tor vorbeigesetzt oder vom aufmerksamen Gästetorwart vereitelt werden. Nach knapp 15 Minuten passiert es dann. Ein Ball wird vom Spielgestalter der Hände Gottes in die Spitze gespielt und vom alleinstehenden Händestürmer zum 0:1 verwandelt.
Unbeeindruckt kämpft sich der LFC zurück, muss jedoch mit ansehen, wie noch vor der Pause ein geklärter Ball wieder in den 16er bugsiert wird und dort mustergültig zum 0:2 eingeköpft wird. Zwei Gegentore bei zwei gegnerischen Chancen und einer sonst gut stehenden LFC-Abwehr sind ärgerlich, aber kein Grund, aufzustecken.

Nach der Halbzeitpause drückt der LFC wieder, kann den Ball öfter gegen technisch Starke Hände Gottes behaupten und bringt den Ball öfter in die gegnerische Hälfte und manchmal auch auf das Tor. Die sich aus den abgeblockten Schüssen ergebenden Ecken und Freistöße bringen leider nicht den gewünschten Erfolg und als in der 70. Minute ein schön geschossener Ball an der Latte abprallt, zeichnet sich das Ergebnis ab. Aus Trotz und Prinzip kämpft der LFC bis zur letzten Minute und spielt bei einer auf sich alleine gestellten und sehr aufmerksamen Innenverteidigung nur noch nach vorne, schafft den Anschlusstreffer aber nicht mehr, so dass in einem Spiel auf Augenhöhe die Hände Gottes ein 2:0 und damit das bessere Ende für sich verbuchen können.